Schluss mit dem Bilder-Durcheinander, dem Herumsuchen in Kisten und dem Durchforsten von Hüllen, Schachteln und Behältern: das richtige Bilder verpacken für eine Ausstellung ist eine Wissenschaft für sich.
Jedenfalls schien es mir bisher immer so. Einfach alles einzeln in Bläschenfolie einwickeln, zukleben und ab damit in den Kofferraum?
Ja, kann man so machen. Machte ich auch so.

Aber eine gewisse Übersicht, so überlegte ich mir, bei der man klugerweise auch noch Zeit spart, wäre eine feine Sache.
Wichtig ist mir außerdem, dass die Werke sicher von A nach B transportiert werden, dass sie einfach hin und her zu tragen sind und dass das jeweilige Verpacken und ins Auto laden möglichst zügig vonstatten geht.

Also habe ich neuerdings einen „kleinen Helfer“!
Zumindest schon mal für meine gerahmten Zeichnungen in der Größe 40 x 50 cm.
Dieser Eigenentwurf ist aus preiswerter OSB-Platte nach Maß gefertigt, hat zwei gegenüberliegende Sortierschienen aus Hartkunststoff, an den schmaleren Seiten ausgefräste Griffe zum Tragen, sanft abgerundete Kanten und sieht richtig gut aus.
Hat eben Format.

Zehn Bilder passen hinein.
Mit Eckenschutz versehen, sind sie ratz-fatz hineingestellt und können dabei gleich auch sortiert werden, entweder thematisch oder auch schon mit dem Hängeplan im Sinn.
Somit ist meine neue Transportkiste in wenigen Minuten perfekt bestückt und auch das Hin-und Hertragen ist ganz leicht in den Griff zu bekommen.
Auch wenn man kein Muskelprotz ist.
Total Easy-going.