Leonie`s Hund ist ein toller Typ – ein Labrador, gutaussehend, charmant und smart. Und dazu noch freundlich und aufmerksam. Dieser treue Freund verdient es, so meint Leonie, naturgetreu portraitiert zu werden.
Jeder weiß aber, dass sich die meisten Hunde, sofern sie nicht schlafen, als lebendige Modelle bestenfalls skizzieren lassen. Trotz diverser Leckerli verlieren sie naturgemäß sehr schnell die Geduld, wenn man die Zeichnung detailliert ausarbeiten möchte und dabei hofft, dass sie vielleicht doch eine Weile ruhig sitzen bleiben. Darum erhielt ich von Leonie einige schöne Fotos, die wunderbar als Vorlage für dieses Portrait geeignet sind.
Zuerst skizzierte ich grob die Grundlinien des Kopfes und zwar freihändig mit einem Bleistift der Stärke HB. Anschließend kamen die relevanten Umrisse an die Reihe, z.B. die der Kopfhaltung, der Augen und der Nase. Sobald ich damit zufrieden war, radierte ich die Hilfslinien sorgfältig wieder weg. Danach ging es an das Schraffieren und Schattieren. Dabei zeichnete ich abwechselnd in verschiedenen Bereichen, um den Überblick über die Verteilung von Hell- und Dunkelanteilen zu behalten. So kann ich auch gleich immer einen Ausgleich schaffen. Hell sind z.B. Teile des Fells und der Schnauze, dunkel sind die Nase, das Halsband und die lustigen, treuen Augen, die selbstverständlich genau wissen, wie sie schauen müssen, um Leonie zur Gabe eines feinen Kauknochens zu bewegen. Und ich habe keine Zweifel, dass ihm dies zumeist gelingt… ( zur Großansicht bitte auf das Bild klicken).
27. Februar 2012 at 1:27 pm
Ich habe mich sehr über das Bild gefreut. Du hast den Hund absolut getroffen. Gaaanz großes Lob und liebe Grüße von Leonie
27. Februar 2012 at 1:57 pm
Danke schön, liebe Leonie. Es freut mich sehr, dass dir das Tierportrait von „Hundi“ auf Anhieb gefallen hat! Vielleicht hat er ja sogar ein freundliches „Wuff“ beim Anblick des Bildes von sich gegeben….smile*
27. Februar 2012 at 1:31 pm
könnt‘ er sprechen,sagte er: “ WAU! Klasse!“
27. Februar 2012 at 1:59 pm
Vielen Dank für das Lob! Ja, Tiere zu zeichnen ist eine Sache für sich – das gelingt mir persönlich nur nach Foto, denn sie halten N.I.E.M.A.L.S still 🙂
27. Februar 2012 at 1:33 pm
Wunderschönst gelungen! Wieder einmal hielt ich das Bild im ersten Moment für ein Foto, so detailgetreu ist die Zeichnung. Man meint den gutmütigen und gleichzeitig temperamentvollen Charakter des Hundes herauszulesen…
Jetzt würde mich noch interessieren, wie das schöne Tier heißt?
Liebe Grüße und gute Woche wünscht dir
Sybille
27. Februar 2012 at 2:16 pm
Ein Lob von dir als Hundebesitzerin und Zeichnerin freut mich natürlich ganz besonders, liebe Sybille! Ich erinnere mich an das wunderschöne Portrait der Hündin eurer Nachbarn, das ich in deinem Blog bewundert habe. Leonie erlaubte mir, das Tierportrait zu veröffentlichen, aber ohne Namen.
27. Februar 2012 at 3:31 pm
[…] Dank an Rosie Geisler, die ein wunderschönes Bild gemalt hat Gefällt mir:Gefällt mirSei der Erste, dem dieser post […]
27. Februar 2012 at 3:39 pm
Das ist wirklich ein toller Typ, unsere Superhundine Suka fragt schon nach seiner Telefonnummer. 🙂 Sie steht auf Labradors.
Toll getroffen. Alles Liebe Karin
27. Februar 2012 at 3:45 pm
Da kann ich Suka voll verstehen. Leonie`s Hund wickelt so ziemlich alle Damen um den Finger…äh, die Pfote. Danke für dein Lob, liebe Karin!
27. Februar 2012 at 3:41 pm
Neidlose Anerkennung. „Kunst kommt von können.“ Klasse!
27. Februar 2012 at 3:52 pm
Danke schön, lieber Theomix. Leonie`s Hund ist ja auch wirklich ein hübscher Kerl und ein tolles Modell…
27. Februar 2012 at 4:01 pm
Absolut beeindruckende Arbeit, Wau, nein wow, bin mal wieder begeistert.
saludos Ruediger
27. Februar 2012 at 5:06 pm
Hahaha, lieber Rüdiger! Ja, „Wow“, so sagte auch Leonie, als sie das Bild sah. Und ihr Hund, der hat vielleicht „Wuff“ gesagt…..frühlingshafte Grüsse aus dem Bergischen Land von Rosie
27. Februar 2012 at 4:21 pm
Ein schönes Portrait! Wie groß ist es?
LG,
Elvira
27. Februar 2012 at 4:40 pm
Das Bild ist ca. 15 x 18 cm groß und gezeichnet in Mischtechnik: Pastellstifte, Graphitstift und Wasserfarbe. Vielen Dank, liebe Elvira, für deinen Kommentar!
27. Februar 2012 at 4:57 pm
Mich beeindruckt gemalte/gezeichnete Kunst immer wieder. Gerade läuft hier in Berlin eine Werkschau mit Werken von Gerhard Richter. Ich war noch nicht da (noch zu lange Warteschlangen). Bin schon sehr gespannt, die Bilder „live“ zu sehen. In der Ausstellung „Gesichter der Renaissance“ konnte ich mich kaum sattsehen. Es ist für mich so ein besonderer Moment vor Gemälden zu stehen von denen ich weiß, dass sie etliche hundert Jahre alt sind. Und dann sehe ich die Kraft der Farben und stelle mir den Maler in seiner Zeit vor.
Ups, jetzt schweife ich aber ab und fange an zu schwelgen 😉
27. Februar 2012 at 5:14 pm
Oh ja…schwelgen…das kenne ich nur zu gut. Von Gerhard Richter`s vielseitiger Kunst würde ich mir zuerst die realistischen Portraits anschauen – jeden einzelnen Pinselstrich. Kennst du das ungefähr 20m hoheFenster im Kölner Dom (ich wohne in der Nähe von Köln), das Gerhard Richter gestaltet hat? Es besteht aus tausenden Quadraten, die im Licht flimmern und es soll das digitale Rauschen darstellen. Wenn du einmal in Köln bist, möchte ich dir empfeheln, es einmal anzuschauen!
27. Februar 2012 at 7:33 pm
Nein, das kenne ich nicht. Aber ich werde auf alle Fälle gleich mal im Netz recherchieren. Ach, was ich das Web dafür liebe 😉
27. Februar 2012 at 5:19 pm
Auch ich dachte zuerst, das wäre ein Foto. Erst bei der Vergrößerung sieht man dann, dass es gemalt ist. Ganz großartige Arbeit.
27. Februar 2012 at 5:44 pm
Danke schön, liebe Ute. Ich mag es, so fein und genau zu zeichnen. Ich habe eine geerbte Zeichnung von 1888, auf der eine Burg so detailliert und akribisch gezeichnet ist, dass ich sie mir mal durch eine Lupe angeschaut habe.
27. Februar 2012 at 6:35 pm
Es sieht wirklich sehr realistisch aus. Aber vor allem schön 🙂
Der Point.
27. Februar 2012 at 7:19 pm
Ja, Leonie hat wirklich einen schönen Hund. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und ich weiß, wieviel Spaß und Freude solch ein Tier machen kann. Wenn ich genug Platz und Zeit hätte, hätte ich auch gern einen Labrador.
27. Februar 2012 at 8:02 pm
Bin sehr beeindruckt! Ich denke, es nicht ganz einfach, im Zeichnen einer Fotografie das „Fotohafte“ zu nehmen. Deine Zeichnung lebt richtig. Liebe Grüße.
27. Februar 2012 at 8:29 pm
Da hast du recht, liebe Erinnye, ein Tierportrait sollte „lebendig“ sein. Darum lasse ich mir für ein Tierportrait auch meist mehrere Fotos geben, um die Lebhaftigkeit und das Temperament, das Träge oder Stürmische, das Fröhliche oder Elegante erfassen zu können. Denn jedes Tier hat einen besonderen Charakter, und darum gehe ich bei Tierportraits niemals nach Schema „F“ vor.
27. Februar 2012 at 8:35 pm
Ich dachte beim ersten Kucken auch, das sei ein Foto, wie einige andere auch schon anmerkten.
Bin selber Labi-Besitzerin, aber unserer ist schwarz 😉
Supertoll getroffen! Man kann den Hund fast anfassen, so „3D-haft“ hebt er sich vom Hintergrund ab!!!!
(Wenn ich eine winzig-kleine Kritik äußern darf – ich hoffe, ich mache mich weder bei Dir noch bei Leonie unbeliebt – ich finde das Rosa der Zunge nicht so hundertprozentig getroffen. Ist aber nur mein ganz persönliches Empfinden.)
Fabelhaftes Hundeportrait :0)
28. Februar 2012 at 3:44 pm
Danke für deinen Kommentar und deine Anmerkung! Ich werde mal schauen und auf dem Originalbild die Farbe der Zunge ein wenig verbessern. Es könnte aber auch sein, dass die Farben durch das Einscannen oder die Monitoreinstellung etwas verändert angezeigt werden. Auf jeden Fall danke ich dir für dein Lob und wünsche dir ganz viel Spaß mit deinem Labrador! Wenn ich genug Platz und Zeit hätte, hätte ich ganz bestimmt auch einen…..
27. Februar 2012 at 9:39 pm
Liebe Rosie,
der ist Dir ja mal wieder gelungen. Hatte erst kürzlich virtuell mit dem verfressenen Labrador zu tun, darum gefällt es mir besonders gut, Wegen quasi persönlicher Beziehung. Es müssen ja nicht immer Rockstars sein.
Liebe Grüße
Daniel
28. Februar 2012 at 3:58 pm
Lieber Daniel, du hast da ein wirklich schönes Foto von Leonie`s Hund in deinem Blog! Ich bin beeindruckt, wie cool und lässig er auf einem Baumstamm balancieren kann….smile*. Danke auch für dein Lob zu dem Portrait! Und dass es nicht immer rockende Rockstars sein müssen…lach*, da hast du auf jeden Fall recht.
27. Februar 2012 at 9:50 pm
Ach, ist das ein schönes Hundeportrait! 😀
Ich danke dir und der Glücksfee, und schicke dir gleich meine Adresse zu! 😀
♥lichst!
28. Februar 2012 at 4:06 pm
Danke für das Kompliment, liebe Margot! Ich werde es der Glücksfee ausrichten und wünsche dir schon jetzt viel Freude mit der „Heymkehr“.
28. Februar 2012 at 7:31 am
Ganz ganz toll finde ich das! Meine Menschenfrau hat auch mal versucht mich zu zeichnen. Man konnte erkennen das es ein Hund sein sollte…die Rasse auch….aber das war nicht ich! 🙂
Dieses Bild ist einfach nur toll. Ich dachte erst es wäre ein Foto!
Lieben Gruss Diva
28. Februar 2012 at 4:21 pm
Liebe Diva, danke für deinen Kommentar! Wenn du das Bild großklickst, dann kannst du sehen, dass es wirklich gezeichnet ist und zwar mit Pastellstiften, Graphitstift und mit Wasserfarbe. Ich mag es, so fein und akribisch zu zeichnen, so dass das Portrait fast „lebendig“ wirkt. Schöne Grüße auch an Donna…von Rosie
28. Februar 2012 at 4:29 pm
Ein Lob der Gestalterin, ein schönes Tier toll dargestellt! Glückwunsch, Klaus
28. Februar 2012 at 4:34 pm
Es freut mich, dass dir das Portrait von Leonie`s Hund gefällt! Danke für deinen Kommentar!
28. Februar 2012 at 6:12 pm
Wunderbar! Vor allem die Mimik find ich richtig echt, laienhaft ausgedrückt 🙂
Grüßle
1. März 2012 at 8:48 pm
Ja, Leonie`s Hund sollte auf jeden Fall „lebendig“ aussehen. Das Portrait sollte nicht einfach eine Abbildung sein, sondern auch etwas von seinem Charakter zeigen, eine „Momentaufnahme“ aus seinem Hundeleben, quasi.
29. Februar 2012 at 8:39 am
Deine Bilder sind immer so lebendig und natürlich gezeichnet, dass ich jetzt gerade auch bei dem Hund im ersten Moment glaubte, es sei eine Fotografie. Deine Bilder leben und das ist das Besondere. Ganz toll!!!
Farbenfrohe und liebe Grüße
Sabina
1. März 2012 at 9:53 pm
Ja, liebe Sabina, das übe ich schon immer und immer wieder. Nämlich in den Bildern Natürlichkeit zu vermitteln, die „echt“ ist und ohne dabei zu übertreiben. Und wenn man dann noch so ein tolles Motiv hat, wie Leonie`s Hund – dann ist das perfekt. Danke schön für dein Lob
29. Februar 2012 at 6:04 pm
Also, ich bin begeistert! Man muss unbedingt anklicken, dann kann man es bestens erkennen.
Am WE habe ich übrigens versucht Fotos zu machen von den Beiden. Es ist mir nicht gelungen, die halten einfach nicht eine Sekunde still. Aber, beim nächsten Besuch in „M“ hoffe ich, dass es klappt. Es ist ja auch noch eine Weile hin.
Liebe Grüße, Brigitte
1. März 2012 at 10:11 pm
Ja, da hast du recht, liebe Brigitte. Beim Großklicken kann man nämlich die einzelnen Malstriche viel besser sehen als in der kleinen Version. Ja, und dann drücke ich dir natürlich noch die Daumen, dass es mit den Fotos klappt…smile*..zwinker*
1. März 2012 at 6:09 pm
Liebe Rosie,
solch ein schönes Bild. wann hast du die Chance, einen so netten, lieben Hund zu zeichnen?
Einmal!
Und das ist so wundervoll geworden.
Wenn er das Bild sieht, leckt er bestimmt oder er bellt vor Freude.
Man merkt richtig, dass es dir großen Spaß bereitet hat, dieses Bild zu zeichnen.
Viele liebe Grüße zu dir ♥
deine Bärbel
2. März 2012 at 3:01 pm
Oh ja, liebe Bärbel, Leonie`s Hund zu zeichnen hat mir sehr großen Spaß gemacht. Er ist ja auch wirklich ein außergewöhnlich schöner Hund. Ich hätte ja zu gern gesehen, ob er sich selbst auf dem Bild erkannt hat…lach*
2. März 2012 at 11:01 am
Süßes Bild, liebe Rosie. 🙂
Liebe Grüße,
Martina
2. März 2012 at 3:08 pm
Danke schön, liebe Martina. Der Hund ist einfach zum Knuddeln süß. Aber ob er Knuddeln mag? Das weiß ich eigentlich gar nicht so genau….
4. März 2012 at 12:29 am
Kompliment! Fantastische Arbeit!
Lg Gabi
5. März 2012 at 8:14 pm
Vielen Dank für dein Lob, liebe Gabi. Leonie`s Hund ist ja auch wirklich ein tolles Modell….
5. März 2012 at 6:31 pm
Ach du liebe Güte! Wie hast du das denn geschafft? Bei Katzen ist es einfach. Sie liegen da und schlafen. Oder sie liegen da und haben ihre Augen nur halb geschlossen. Das Bild ist wieder einmal toll geworden!
Viele liebe Grüße in die neue Woche, Emily
5. März 2012 at 8:18 pm
Liebe Emily, für das Bild hat mir Leonie ein paar tolle Fotos geschickt, nach denen dann dieses Hundeportrait entstanden ist. Denn, wie du schon sagst, einen Hund direkt „life“ zu portraitieren, ist so eine Sache für sich.
6. März 2012 at 7:21 pm
Liebe Rosie, ein sehr schönes Portrait, was den Charakter hervorragend zum Ausdruck bringt. Schön, dass du Leonie eine Freude damit machen konntest…. Liebe Grüße sendet dir Susanne
15. März 2012 at 12:46 pm
Vielen Dank, liebe Susanne. Ich erinnere mich gut daran, dass du eine wundervolle Zeichnung des Hundes eures Nachbarn angefertigt hast, die ich sehr bewundert habe. Liebe Grüße nach Berlin!
8. März 2012 at 11:54 pm
Leonie’s Hund „lebt“ ja in diesem Bild! Ach, Rosie, ich beneide Dich um Dein Talent!
GLG
15. März 2012 at 12:48 pm
Ja, liebe Vallartina, ich versuche immer, Lebendigkeit und Ausdruck in ein Portrait hineinzubringen und ich freue mich sehr, dass es dir gefällt. Danke schön für dein Lob!