Imkern ist in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden, denn Honig ist eines der letzten echten Naturprodukte / Zeichnung ©Roswitha Geisler

Zur Zeit entsteht in unserer Stadt ein eindrucksvoller großer Gebäudekomplex, der schon in wenigen Monaten genutzt werden kann.
Wie schön, dass der Investor hierbei auch ein künstlerisches Projekt vorgesehen und unseren Kunstverein mit der Planung und Erstellung dieses speziellen Vorhabens betraut hat!
Dafür soll im Eingangsbereich des Gebäudes eine Wandfläche von ca. 12 m x 2,50 m als Blickfang dienen und kreativ gestaltet werden.
Als schöne „Visitenkarte“ und für einen passenden Ortsbezug ist eine Gestaltung als Collage zum Thema „Bergische Motive / Bergisches Land“ gewünscht.
Umgesetzt wird die Wandgestaltung dann über einen Großformat-Leuchtkasten, der mit einem Large-Format-Print bespannt werden wird.
Keine Frage, dass ich mich gern daran beteiligen möchte und einen Vorschlag zu dem Thema eingereicht habe. Vielleicht wird er später in der Collage zu sehen sein?
Lange brauchte ich nicht zu überlegen, um ein Motiv zu finden, dass zu unserer Region ganz wunderbar passt – einen Imker.
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Zu meinen ganz persönlichen Traditionen gehört es, in jedem Jahr eine individuelle Weihnachtskarte zu zeichnen, um sie dann an liebe Menschen zu verschicken. Zeichnung © Roswitha Geisler

So langsam wird es Zeit. Schon in ein paar Tagen feiern wir den 1. Advent, fangen an, leckere Knusperklassiker zu backen, den Topf für den Glögg hervorzukramen und die Wohnung mit ordentlich Glam und Glitter festlich zu schmücken.
Also ist es nun auch an der Zeit, meine ganz persönlichen, individuellen Weihnachtskarten zu kreieren.
Darum habe ich gleich nach dem Frühstück meine Mal- und Zeichenstifte hervorgeholt, die verschiedenen Papiersorten durchgesehen, die Tuschen sortiert und die Spitzmaschine eingestöpselt.
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Auch heute noch auf ausgewählten Strecken unterwegs – der Schienenbus / Zeichnung Roswitha Geisler

Ja, es gibt sie noch, diese Schätzchen, die mit einem schönen, markanten Äußeren überzeugen, Passagiere relativ bequem von A nach B transportieren und auf den Namen „Schienenbus“ hören.
Ein ratterndes Fossil aus Kindheitstagen, das uns damals mit umklappbaren Sitzbänken, roten Kunststoffbezügen, Linoleumboden und mit holzverkleideter Toilette zur Oma im Nachbarort, zur Schule oder zur Kirmes gefahren hat.
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Für meine Weihnachtskarte 2020 suchte ich ein herzerwärmendes, altes Foto als Vorlage aus

Es gibt Weihnachtskarten, die kommen während besonderer Situationen ins Haus, andere stammen von besonderen Menschen oder wieder andere sind besonders schön.
Ich habe mehrere solcher Herzstücke in einer kleinen antiken Holzkiste gesammelt.
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Die zebrechlichen Netze der Lampionblumen werfen fragile Schatten

Die leuchtend orangeroten Lampionblumen in unserem Garten sind nicht nur zur Blütezeit wunderschön ( hier nachzulesen ), sondern auch, wenn sie sich auf den langsam fortschreitenden Herbst einstellen.
Als würden sie sich den ringsum fallenden Blättern anpassen, werden sie mit der Zeit blasser, matter und verwandeln ihre leuchtende Farbe in ein stumpfes lichtes Braun.
Man kann fast täglich dabei zuschauen, wie die kleinen Ballonhüllen in der kühlen Spätherbstluft allmählich trockener werden, anfangen zu knistern und sich nach und nach auflösen.
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Immer wieder inspirierend ist das leuchtend bunte Farbspektakel des Herbstes

Indischrot, Ocker, dunkles Olivgrün, Vandyckbraun…gibt es in diesen Tagen etwas Inspirierendes in der Natur als das leuchtende Farbspektakel der Blätter?
Da sammele ich doch gleich mal eine kleine Auswahl Laubwerk in mein Weidenkörbchen und füge noch ein paar Bucheckern, Eicheln und rote Vogelbeeren hinzu.
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Die geplante Location für die Jahresausstellung des Kunstvereins ist die still gelegte Galvanikhalle

Ein still gelegtes Fabrikgelände, eine verlassene Galvanikhalle, mit Schlössern verriegelte Gitter, vor sich hin rostender Schrott, Müllsäcke und jede Menge Gerümpel.
Dieser leicht morbide anmutender Ort war das Ziel einer „Expedition“ unseres Kunstvereins, der diesen Raum demnächst interimsweise in eine coole „Kunsthalle“ verwandeln wird.
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Der ehemals heiß begehrte Bedarfsartikel ist auch aktuell wieder sehr gefragt.

Ob schick mit geprägten Schmetterlingen, öko wie in den 70ern, dreilagig,  vierlagig oder ohne viel chichi wie in schlichten Hotels – Toilettenpapier  präsentiert sich weltweit in hübschen Ausführungen.
Von elegant und exquisit bis simpel und gerade so zufriedenstellend.
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Orange leuchtende Lampionblumen im Spätsommerlicht – ein herrliches Zeichenmotiv

Der Herbst klopft an, aber erst mal nur ganz leise.
Statt uns mit sanftem Grau mild zu umhüllen, überschüttet er uns mit einem üppig bunten Spätsommer-Potpourri aus Farben, Formen und Düften, die der Seele schmeicheln.
Also schnappe ich mir ein kleines Bodenkissen und setze mich auf die sonnig warme Gartentreppe zwischen den Mix aus feuerfarbenen Lampionblumen, duftendem Lavendel und poppigen Bartnelken und zeichne das, was ich vor Augen habe.
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Die Bandura ist eine eine ukrainische Lautenzither, die es seit dem Mittelalter gibt

Als jemand, der realisiert hat, dass es in diesem Jahr mit dem Sommerurlaub nix mehr wird, weiß ich, was mir die freien Tage süßer, das Abhängen schöner und die Lebensfreude größer macht: Live-Musik!
Und darum zaubert mir die lässige, blonde Tonkünstlerin mit dem ungewöhnlichen Instrument, dem sie eine wunderbare, Gänsehaut erzeugende Version von „Nothing Else Matters“ entlockt, sogleich ein seliges Lächeln ins Gesicht.
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