Tschüss 2022!
So manch einer war froh, mit diesem Jahr nun endlich abschließen zu können, für andere hingegen war es trotz aller Widrigkeiten ein Jahr, das so einige positive Überraschungen bereithielt.
Also, willkommen 2023!
Nein, niemand weiß, was es alles so bringen wird, aber hey…..gerade wenn das Leben verrückt spielt, sollten wir nicht die schönen Dinge aus den Augen verlieren, die uns glücklich machen!
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Ein Grund zum Feiern…. (Foto: R. Geisler)

Heute wird Robert Allen Zimmermann, geb. am 24.05.1941 im tiefsten Minnesota, 80 Jahre alt. Und hier ist mein ganz persönliches Geschenk für Bob, der immer einen ganz besonderen Platz in meinem musikalischen Herzen hat: ein von Hand gezeichnetes Portrait, das in in jungen Jahren zeigt – grübelnd und in sich versunken, umgeben von einem Buchstaben-Potpourri, einem leeren Blatt Papier und natürlich einer Gitarre. Ich habe dafür Tinte, Bleistifte und Farbstifte in blau, ocker und braun benutzt.
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Was ein altes, ja fast schon antikes Zigarrenkistchen so alles draufhaben kann!
Zum Beispiel wunderbare Erinnerungen an die karibischen Inseln, an bunte Mosaikböden, geschnitzte Zimmerdecken, an romantische Sonnenuntergänge, die auf Plastikstühlen am Strand genossen werden und an großartige Bluesmusiker mit weißen Hüten und Sonnenbrillen, die mit ihrer einfühlsamen Musik die Zeit anhalten.
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„Saarelta Saarelle, das heißt übersetzt von Insel zu Insel,“ so erklärt es uns Didrik, ein blonder Hüne im perfekt gebügelten hellblauen Hemd und lächelt dabei entspannt.
Dann holt er ein Faltblatt aus dem retrochicen Regal des Fremdenverkehrsamtes: „Unser Schärengarten bildet einen der schönsten Archipele der Welt.“
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Hier scheiden sich die Geister.
Rahmbrei, gegorener Fisch, Bären-, Elch-, und Rentierfleisch, sowie Rosinenwurst… das alles gibt es in der „Turun Kauppahalli“ in Turku, einem eindrucksvollen roten Backsteingebäude von 1896, das zu einem Besuch einlädt.
Wie bitte? Rosinenwurst?
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An diesem Spätsommertag ist es in Vaasa/Ostrobothnia so hell, dass ich die Sonnenbrille herauskrame.
Wir schlendern durch die breite Lindenallee, die mitten durch die familiär wirkende Stadt führt und durch deren flirrende Blätter die Sonne flimmert und funkelt.
Die Scheiben blitzen, die Häuser leuchten, ja selbst die Pflastersteine schimmern in diesem unglaublichen Licht, wie man es in dieser Klarheit so nur im hohen Norden finden kann.
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Die Wendeltreppe ist eng, die unregelmäßigen Steinstufen sind ausgetreten und als Handlauf gibt es nur ein dickes Seil.
232 Stufen geht es hinauf zur Aussichtsplattform der St. Olaikirche, die über uns ein beeindruckendes baltisches Wolkentheater in grau, blau und weiß präsentiert.
Wir schauen weit über die Stadt, sehen am Horizont die Fähren, die zwischen Tallinn und Helsinki pendeln und bewundern die mittelalterliche Skyline ringsum.
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Yoga2halb
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Nein, die Mutter der E. sieht ganz und gar nicht wie über siebzig aus. Eher wie die Gesundheit in Person. Kurz und sehnig, mit einer großen Menge schulterlangen, grauweißen Haares, und mit einem Paar Augen in dem grob geschnittenen Gesicht, die sie von einer Vierzehnjährigen gestohlen zu haben scheint.
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3029halb
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Ein Schild an dem Geländer verkündet, dass wir uns in 3.029 m Höhe befinden. Die Sonne scheint auf schneebedeckte Flächen und porzellanweiße Berge.
Ich schiebe mir einen Riegel Schokolade in den Mund und zerkaue ihn langsam, während ich einer Böe nachschaue, die über den kahlen Abhang streicht und den lockeren Schnee aufwirbelt.
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Hüttehalb
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Die Hütte passt sich so gut dem Gelände an, dass wir sie ohne die Hilfe des Bergführers nicht gefunden hätten. Sie klebt oben an der windgeschützten Ostseite des Gebirges, oberhalb der Baumzone.
Eine Frau in Thermohose und kariertem Herrenhemd steht auf der Terrasse, die Fäuste in die Seiten gestemmt. „Ihr seid früh dran…,“ sagt sie, „kommt herein.“
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