Sonstige Artwork


Imkern ist in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden, denn Honig ist eines der letzten echten Naturprodukte / Zeichnung ©Roswitha Geisler

Zur Zeit entsteht in unserer Stadt ein eindrucksvoller großer Gebäudekomplex, der schon in wenigen Monaten genutzt werden kann.
Wie schön, dass der Investor hierbei auch ein künstlerisches Projekt vorgesehen und unseren Kunstverein mit der Planung und Erstellung dieses speziellen Vorhabens betraut hat!
Dafür soll im Eingangsbereich des Gebäudes eine Wandfläche von ca. 12 m x 2,50 m als Blickfang dienen und kreativ gestaltet werden.
Als schöne „Visitenkarte“ und für einen passenden Ortsbezug ist eine Gestaltung als Collage zum Thema „Bergische Motive / Bergisches Land“ gewünscht.
Umgesetzt wird die Wandgestaltung dann über einen Großformat-Leuchtkasten, der mit einem Large-Format-Print bespannt werden wird.
Keine Frage, dass ich mich gern daran beteiligen möchte und einen Vorschlag zu dem Thema eingereicht habe. Vielleicht wird er später in der Collage zu sehen sein?
Lange brauchte ich nicht zu überlegen, um ein Motiv zu finden, dass zu unserer Region ganz wunderbar passt – einen Imker.
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„Bittles Bar“,  eines der kuriosesten Pubs von Belfast, das im Jahre 1868 in Form eines „Flatiron“ erbaut wurde.

Ohne Van Morrison säße ich wahrscheinlich nicht hier auf der langen Bank vor der „Bittles Bar“ mitten im Zentrum von Belfast, ein kaltes, cremiges Guinness vor mir, und guckte die sonnige Upper Church Lane entlang.
Die „Bittles Bar“ ist wahrlich ein faszinierendes Stück Architektur und eines der kuriosesten Pubs von Belfast, das im Jahre 1868 in Form eines „Flacheisens“ erbaut wurde. Hier sitzen junge Leute und Rentner, turtelnde Pärchen, Ladys mit Einkaufstaschen und Geschäftsleute unter blühenden Geranienkästen einträchtig nebeneinander.
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Unterwegs in den wilden Westfjorden Islands trifft man auf Straßenszenen wie diese in Ísafjörður / Zeichnung: Copyright Roswitha Geisler

Das so ziemlich erste, was wir im überschaubaren Hafen von Ísafjörður (Eishafen) hören, ist Patti Smith. Damit hätte ich, ehrlich gesagt, nicht gerechnet. Wer ahnt denn, dass es in diesem abgelegenen, 2.700-Einwohner-Städtchen hoch oben in den wilden Westfjorden Islands sowohl eine Musikschule, als auch ein Kulturzentrum incl. Galerie gibt?
Nun erfahre ich, dass Musik in Ísafjörður generell eine große Nummer ist, denn der Ort ist sogar für ein außergewöhnliches, ungemein beliebtes Musikfestival bekannt. Dieses findet jeweils zur schneereichen Osterzeit statt, ist betitelt „Aldrei fór ég suður“ und als Location lockt die Besucher eine ungeheizte Fabrikhalle. Ist dies nicht ein perfektes Gegenteil zu den uns bekannten durchorganisierten Happenings?
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Ein blühendes Symbol für den Frühling und immer „En vogue“ – die Tulpe / Zeichnung © Roswitha Geisler

Es ist schon erstaunlich, was in unserem Draußen-Wohnzimmer so alles los ist, sobald die ersten warmen Sonnenstrahlen auftauchen. Unübersehbar erfüllen sich jetzt hier alle Sehnsüchte nach Frühling: da leuchten die bunten Primeln unterm Apfelbaum in freundlich frischen Farben, da trällern schnittige Kleiber um die Wette, summen dicke Hummeln zwischen Buschwindröschen und stellen sich die Tulpen zu einer leuchtend lässigen Farbparade auf.
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Die Farbe der Träume und der Romantik – BLAU

Wenn die Lieblingsfarbe im Garten plötzlich fast alles in ein sanft schillerndes Unterwasserblau taucht, wenn die Lapislazuli-Ohrringe hervorgeholt werden und himmelblaue Bläulinge durch die Luft flattern – dann ist es Sommer. Ein Sommer mit Lavendel, Glockenblumen, Rittersporn und Salbeiblüten.
Der blaue Teil des Gartens war in dem letzten Pandemiesommer mein duftender Lieblingsplatz, aber er war mehr als nur eine gemütliche Sitzecke – er war ein Ruheort.
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Leuchtend rote Rhododendronblüten – als Zeichnung welken sie nie.

Die Strahlefarbe Rot ist immer ein Highlight. Sie ist warm, sie ist aktiv, sie ist voller Kraft und stets ein Blickfang. Der Vorteil dieses leuchtenden Eyecatchers ist der Umstand, dass sie auf keinen Fall übersehen wird.
Sei es eine flammende Pfingstrosenblüte, eine edel changierende Murano-Vase, ein hinreißendes Kleid, das keinen Kerzenschein mehr braucht, ein schwedisches Sommerhäuschen im Garten oder ein paar pralle Kirschen auf weißem Teller.
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Eingang ev. Stadtkirche Wermelskirchen
Die erste Gemeinschaftsausstellung nach langer Zeit fand in der ev. Stadtkirche Wermelskirchen statt (Foto: W. Reich)

Die historische ev. Stadtkirche meines Heimatstädtchens, deren romanischer Turm aus dem 12. Jahrhundert stammt, empfing die Besucher in einem sonnendurchfluteten, klassizistischen Saalbau, feierlicher Orgelmusik und mit einer Kunstausstellung, die so stimmungsvoll und liebevoll präsentiert war, dass man sich dort eigentlich etwas länger aufhalten mochte als geplant. (mehr …)

Einen schöneren Platz für mein Bild "Unterwegs nach Emmaus" konnte ich mir gar nicht wünschen
Einen schöneren Platz für mein Bild „Unterwegs nach Emmaus“ konnte ich mir gar nicht wünschen. (Foto: W. Reich)

Manche Dinge finden sofort ihren richtigen Platz. Ohne Umschweife gelangen sie an den Ort, der nicht besser für sie passen könnte. Genau dies geschah mit meinem Bild „Unterwegs nach Emmaus“, welches ich hier in meinem letzten Artikel vorstellte.

„Ich habe mich sofort in dieses Bild verliebt“, erzählt mir der Duisburger Pater Tobias Breer OPream, als wir im Sonnenschein vor dem Gemeindebüro der „Herz-Jesu“-Gemeinde in Duisburg-Neumühl stehen, „der Gedanke, dieses historische Thema in die Neuzeit zu versetzen ist einfach Klasse. Das Bild passt zu mir und meiner Geschichte.“

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Ein gewisser Vorrat des ehemals heiß begehrten Bedarfsartikels kann kein Fehler sein.

Erinnert ihr euch noch an den „Mann mit den Rollen“? Ich begegnete ihm im Sommer vor dem Supermarkt, als er lässsig einen gewissen Vorrat der unverzichtbaren Papierwaren zu seinem Auto trug.
Ich zeichnete eine Skizze von ihm auf ein Blatt meines Zeichenblockes ( hier nachzulesen ).
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Die zebrechlichen Netze der Lampionblumen werfen fragile Schatten

Die leuchtend orangeroten Lampionblumen in unserem Garten sind nicht nur zur Blütezeit wunderschön ( hier nachzulesen ), sondern auch, wenn sie sich auf den langsam fortschreitenden Herbst einstellen.
Als würden sie sich den ringsum fallenden Blättern anpassen, werden sie mit der Zeit blasser, matter und verwandeln ihre leuchtende Farbe in ein stumpfes lichtes Braun.
Man kann fast täglich dabei zuschauen, wie die kleinen Ballonhüllen in der kühlen Spätherbstluft allmählich trockener werden, anfangen zu knistern und sich nach und nach auflösen.
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