Die Ostwand meines Ateliers lädt nicht nur zum Relaxen ein, sondern auch zum Schauen …

Sein kleines Glück kann man überall entdecken.
Wie schön, wenn man einen Platz hat, an dem man in immer wieder neue, spannende Abenteuer abtauchen kann und dabei ein kleines Stückchen Paradies findet, während sich die Welt draußen weiter dreht.

„Me-Time“ ist für mich immer dann, wenn ich mit einer Tasse Tee oder etwas Erfrischendem, Prickelndem, mit Blütenduftkerzen und dem Song „When I think of all the good times that I have wasted having good times“ von Eric Burdon auf repeat in meinem Atelier sitze.
Denn ich finde es einfach herrlich, ein ideales Zimmer nur für meine schöpferische Lieblingsbeschäftigung zu haben, welches immer, wenn ich es betrete, mein Herz höher schlagen lässt.
Hier habe ich nämlich genug Platz, Luft und Raum, um zu zeichnen, zu skizzieren, zu malen, nachzudenken und zu planen.
Mit einer großen, dreiteiligen Tischplatte, die man verschieben kann, zwei Rollwagen, einem echten Dinett, einem Papierschrank mit vielen Fächern, einer Staffelei, diversen Zeichen- und Malgeräten, etc. pp. steht nämlich einer künstlerischen Reise nichts mehr im Weg.
Wichtig ist für mich dabei: Ganz viel Licht! Aber keine Spots von oben, denn sie werfen störende Schatten auf das Papier oder die Leinwand.

So kann ich ganz einfach immer wieder mal „runterkommen“, denn in meinem zeichnerischen Tun, in diesem, ich nenne es mal Zwiegespräch, bin ich ganz bei mir, ich lasse mich leiten vom bildnerischen Prozess, schalte sozusagen meinen Kopf aus.
Und das lohnt sich für mich, denn als Belohnung wartet gute Laune, Gelassenheit und das Gefühl, in sich selbst einen guten Ort zu haben.