Die Idee zu diesem Porträt von Jimi Hendrix kam mir, als ich während eines Telefonates im Büro auf meiner Schreibtischunterlage herumkritzelte. Ein psychedelisches Muster entstand, ein Wust kringeliger Locken und eine Art wellenförmiger Sonne. Die Assoziation zu Jimi Hendrix erschien mir unverkennbar!
Also nahm ich das Blatt mit nach Hause, suchte mir ein altes Plattencover von Jimi Hendrix heraus und machte mich an die Arbeit. Das „Kritzeln“ wollte ich auf jeden Fall beibehalten, nahm mir dafür zuerst mal einen Kugelschreiber und in einer zweiten Variante dann einen sehr altmodischen Füllfederhalter einer berühmten Marke und kritzelte Jimi mit schnellen Strichen auf das Papier. Dazu wählte ich raues, braunes, geripptes Ingrespapier in 100g Stärke aus, auf dem der Stift, bzw. der Füllfederhalter teilweise etwas „hakt“, was einen schönen Effekt ergibt. Das psychedelische Muster ringsherum, das an eine wabernde Sonne oder einen Scheinwerfereffekt erinnert, habe ich mit wasservermalbaren Buntstiften in gelb und rot gezeichnet. Diese sind etwas cremiger als normale Buntstifte und werden mit einem mehr oder weniger feuchten Pinsel laviert.
Da ich so richtig in Schwung war, habe ich von diesem Motiv eine ganze Serie gezeichnet und zwar in verschiedenen Farb-, Papier- und Hintergrundvarianten, die sehr dekorativ nebeneinander gerahmt aussehen.
31. Januar 2011 at 12:54 pm
Ja, der Jimi. Bin auch gerade in so einer psychodelischen Phase. Alles Liebe Karin
31. Januar 2011 at 2:33 pm
Ja, liebe Karin, ich auch….smile*. Ich glaub, ich leg mir nachher mal zuerst Jimi Hendrix und danach Jefferson Airplane auf…
31. Januar 2011 at 1:39 pm
Yeah! Jimi! Ich kann ihn grade mit meinen Inneren Ohren klar und deutlich hören!
Herzliche Grüße!
31. Januar 2011 at 2:38 pm
Liebe Margot, ich glaube, so einige ganz spezielle und persönliche Jimi-Songs hat fast jeder auf Abruf in seinem Ohr…bei mir sind es z.B. „Little Wing“, „Redhouse“ und „All along the Watchtower“. Stell dir vor, Jimi Hendrix würde im nächsten Jahr schon 70 Jahre alt werden….
31. Januar 2011 at 3:58 pm
… wow, so gut möchte ich auch mal malen können. Tolles Bild. GlG :-).
31. Januar 2011 at 7:53 pm
Danke schön!
31. Januar 2011 at 4:06 pm
Sehr cool!
Irgendwie fühle ich mich gerade ein paar Jahrzehnte jünger!
🙂
Liebe Grüße
Heike
31. Januar 2011 at 7:59 pm
Lach…*und das ganz ohne Botox, Hyaluronsäure, Faltenkiller und Gentherapie! Jimi Hendrix ist das wahre Anti-Aging….lach*
31. Januar 2011 at 5:32 pm
Damit hast du Jimi, seine Message und seine Zeit auf den Punkt rübergebracht. Kompliment !!!
Ich liebe deine Zeichnungen
Liebe Grüße
Elana
PS: Ohne „Rehlein“ heute 😉
31. Januar 2011 at 8:03 pm
Vielen Dank liebe Elana. Ich finde, Jimi Hendrix als Gitarrist ist immer zeitgemäß, wenn auch sein Sound, den er vor über dreißig Jahren hatte – bedingt durch das verwendete Equipment – heute veraltet ist.
3. Februar 2011 at 10:53 am
Veraltet vielleicht, aber gerade deshalb reizvoll, da Musik und Sounds damals noch zum ganz großen Teil unplugged zu hören waren. Echter und authentischer somit.
3. Februar 2011 at 12:56 pm
Ich mag diese handgemachte Musik, authentisch, live und direkt ins Herz fahrend.
31. Januar 2011 at 9:23 pm
Das passt ganz toll!
Ich habe zwar schon den Namen gehört und habe auch eine Figur im Kopf dazu, aber nicht ein Song, den ich ihm zuschreiben würde. Da habe ich wohl etwas verpasst. Bei mir fing es mit 15 Jahren mit Santana an.
..grüßt Monika
31. Januar 2011 at 9:29 pm
Liebe Monika, schau mal, hier ist einer meiner Lieblingssongs von ihm. Live aufgenommen im Jahre 1967.
31. Januar 2011 at 9:38 pm
Schönes Portrait von Jimmi, und auch das Stück kenn ich. All along the Watchtower gehört auch zu meinen Lieblingsstücken von ihm…. Lang ists her…
Liebe Grüße Rosi
31. Januar 2011 at 10:06 pm
Ja, liebe Rosi, alle drei Bandmitglieder sind leider schon verstorben. Jimi Hendrix im Jahre 1970, Noel Redding 2003 und Mitch Mitchell 2008. Aber ihre Musik ist zeitlos und immer noch großartig, wie ich finde.
1. Februar 2011 at 9:33 am
Herrlich, mal eben telefoniert und Wanddeko fertig – und meinereiner sitzt seit Jahren vor weissen Wänden, weil ihm nie ein Bild so recht gefallen mag und ich der künstlerischen Talente fern bin. Sieht gut aus – finde es auch recht typisch.
2. Februar 2011 at 9:24 am
….und ich habe fast keine freie Stelle mehr an meinen Wänden…..smile*
1. Februar 2011 at 9:33 pm
Den hast du ja saaaaagenhaft hinbekommen.
Jimmy for ever!
Liebe Grüße
2. Februar 2011 at 9:26 am
Daaaanke!
Jimi H. ist ein sehr inspirierendes Motiv, sowie auch seine Musik…
YEAH.
2. Februar 2011 at 8:16 am
Den kenne ich 😉 Was Du interessant und gut getaltet hast, ist der Hintergund. Ganz zeitgemaß anno Jimmy
Beste Grüße – FRank
2. Februar 2011 at 9:28 am
Danke Frank. Eine Zeitlang hatte ich mich mal auf diese psychedelischen Hintergründe bei Zeichnungen und Portraits konzentriert. Vielleicht werde ich mich diesem Thema mal wieder etwas zuwenden.
2. Februar 2011 at 6:02 pm
Hola Rosie,
das hast Du mal wieder bestens gestaltet und die Entstehung dieses Portraits ist absolut klasse.
Vermisse diese Zeiten und natuerlich diese Musik immer wieder mal, dann wird es fuer mich Zeit die ganz alten Sachen aufzulegen, habe da jede Menge davon. Jimmy Hendrix gehoert natuerlich dazu und vieles mehr.
Es war halt eine besondere Zeit mit besonderen Musikern.
saludos Ruediger
2. Februar 2011 at 6:18 pm
Genau Rüdiger, so ist es. Und manchmal muss man einfach mal in die Vergangenheit abtauchen und in Erinnerungen schwelgen…
2. Februar 2011 at 11:32 pm
Dein „Kritzeln“ gefällt mir! Da hab ich doch zum Malen gleich mal etwas von Hendrix aufgelegt… Danke für den Tip…
3. Februar 2011 at 1:00 pm
Bei Zeichnen meiner Musiker-Portraits lasse ich zumeist mehr oder weniger lautstark die Musik des jeweiligen Künstlers laufen….
3. Februar 2011 at 6:51 pm
WOW! Was für ein Zeichentalent! Der Jimi sieht fantastisch aus! 🙂
Viele liebe Grüße, Martina
3. Februar 2011 at 7:54 pm
Liebe Martina, merci* für deine netten Worte….
3. Februar 2011 at 8:19 pm
WOW…! Starke Zeichnung – und Dein Musikgeschmack ist über alle Zweifel erhaben 😉 Unvergessen für mich seine Version des „Star spangled banner“ in Woodstock oder eine Live-Version von „machine gun“. Solche Musik findest Du heute kaum noch.
3. Februar 2011 at 8:49 pm
Oh ja…“Star Bangled Banner“ – seine legendäre Version der Nationalhymne als Protest gegen den Vietnam-Krieg. Wahrlich eine der berühmtesten Liveaufnahmen der Musikgeschichte. Ein Stück wie ein Tieffliegerangriff.
5. Februar 2011 at 5:32 pm
ich finds totaaaal toll dieses bild, obwohl mich das rundherum eher an nen lsd-rausch erinnert (oder so, wie ich mir das zumindest vorstelle +g+) – aber das würde ja auch gut passen, vielleicht hab ich es deswegen damit assoziiert ^.^
7. Februar 2011 at 10:14 am
Einfach klasse!!!!!!
Eine bunte und schöne Woche
wünscht Dir
Bina